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Untersuchung der Gefäße der Netzhaut

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Abbildung 1: Die Untersuchung mit der Floureszenzangiographie ist absolut schmerzfrei und liefert für den Augenarzt sehr umfangreiche Informationen über den Zustand Ihrer Augen, so dass die Behandlung von Augenerkrankungen gezielter ablaufen kann.

Floureszenzangiographie

Die Untersuchung der Netzhautgefäße kann entweder mit einer Augenspiegelung geschehen, oder in weit genauerem Maße mit einer hochmodernen Funduskamera einer sogenannten Floureszenzangiographie. Bei der Angigraphie wird ein Farbstoff über die Vene verabreicht, der bei Bestrahlung mit UV Licht hell aufleuchtet (fluoresziert). Dieser Farbstoff gelangt nach kurzer Zeit auch in die Netzhaut wo er sich in den Gefäßen verteilt.

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Abbildung 2: FAG-Apparatur mit Monitor.

Durch Bestrahlung mit speziellem Licht scheinen die Gefäße hell auf und können mit einer hochmodernen Funduskamera beurteilt werden. Zum Einsatz kommt diese Untersuchung wenn eine Gefäßanomalie aufgrund einer Krankheit (sehr oft die Zuckerkrankheit – Diabetes mellitus) vermutet wird. Bei einer »normalen« Augenspiegelung können derlei Gefäßveränderungen oft nicht bemerkt werden.
Diese Untersuchung stellt ein wichtiges Verfahren bei der Diagnose und der Therapie von z. B. der Maculadegeneration dar, da Art und Umfang der Erkrankung exakt erfasst werden kann und eine Therapie eingeleitet werden kann. Auch bei Netzhauterkrankungen durch Diabetes und bei Netzhauttumoren ist die Angiographie vor Beginn z. B. einer Lasertherapie unumgänglich.

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GemeinschaftspraxisΙFacharztpraxis für Augenheilkunde
Dr. med. Christoph WehnerΙDr. med. Andreas Meyer-Rößler
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